RGO

Revolutionäre Gewerkschafts - Opposition

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Heraus zum

Roten

1. Mai 2010 !!



Der 1. Mai bedeutet eine eindeutige und klare Situation,

zwei sich deutlich unterscheidende und einander schroff

entgegengesetzter Lager:

Auf der einen Seite das internationale Proletariat,

das unter der roten Fahne der universellen Befreiung

dem Siege entgegenschreitet,

auf der anderen die besitzenden und reaktionären

Klassen aller Länder,

die sich zur Verteidigung ihrer Ausbeuterprivilegien

vereint haben.

Der Kampf ist entbrannt,

die rote Fahne ist entfaltet,

der Sieg ist gewiss – vorwärts !“





(Friedrich Engels, April 1893, den spanischen Arbeitern zum

1. Mai 1893)











Über Ernst Aust – Wiedergründer der RGO in den 70er Jahren



Gewerkschaften sind im Kapitalismus Organisationen, die die Interessen der Werktätigen vertreten. Ihre Aufgabe ist es, den Widerstand der Werktätigen gegen die kapitalistische Ausbeutung zu organisieren. Während die Partei als höchste Form der Klassenorganisation nur die bewussten Kämpfer umfasst, sind die Gewerkschaften die erste primitive grundlegende Form der Arbeiterorganisation. Die Gewerkschaften aber verfehlen ihren Zweck, wenn sie sich darauf beschränken, sich nur um Lohnforderungen und andere soziale Fragen zu kümmern (Nur-Gewerkschaftertum), statt gleichzeitig zu versuchen, das kapitalistische System revolutionär zu ändern, um schließlich die Befreiung des Menschen von der kapitalistischen Ausbeutung zu erkämpfen.“ (Ernst Aust, Sommer 1973, „Vorwärts zum Aufbau der RGO!“

Die RGO war, ist und bleibt die gewerkschaftliche Massenorganisation der Kommunistischen Partei.

Die Notwendigkeit des Aufbaus der RGO stand und steht für die Partei des Genossen Ernst Thälmann und des Genossen Ernst Aust niemals zur Debatte.

Die RGO will den Klassenkampf gegen die Kapitalisten führen, gegen die ständige Verschärfung der Ausbeutung, gegen Teuerung und Reallohnabbau, gegen Massenentlassungen und Arbeitslosigkeit, für mehr Lohn, für die kompromisslose Verteidigung unserer Arbeitsplätze, für die Verbesserung der Lebens – und Kampfbedingungen des Proletariats und schließlich für die Beseitigung des kapitalistischen Ausbeutersystems durch die sozialistische Revolution, für den Sozialismus.

Die RGO will den schonungslosen Kampf gegen den Arbeiterverrat, gegen den reaktionären DGB – Apparat. Sie kämpft gegen alle, die unter dem Deckmantel der Vertretung von Arbeiterinteressen in Wirklichkeit auf dem Rücken der Arbeiter im Interesse der Kapitalisten Politik machen. Die RGO kämpft gegen die, die die Arbeiterbewegung im Interesse und auch im Auftrag der Kapitalisten spalten. Sie kämpft für die Einheit der Arbeiterklasse auf der Grundlage des unversöhnlichen revolutionären Kampfes gegen ihre Ausbeuter und Unterdrücker.


Der DGB - Apparat ist – verflochten mit dem Finanzkapital, verwachsen mit der kapitalistischen Staatsmacht – ein festen Ordnungsfaktor des kapitalistischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, kann nicht von der Arbeiterklasse abgewählt oder friedlich übernommen werden, sondern muss durch ihre sozialistische Revolution zerschlagen werden. Die Arbeiter , wenn sie sich befreien wollen, müssen sich vor allem von den Fesseln des kapitalistischen DGB befreien. Ohne sich von den Fesseln des DGB zu befreien, kann die Arbeiterklasse keine klassenkämpferischen Gewerkschaften aufbauen.

Entweder den Kampf für die gelbe oder die rote Gewerkschaft.

Ein Zwischending kann und wird es letztendlich nicht geben. Darauf wird alles hinauslaufen, wenn die Arbeiterklasse die Gewerkschaftsfrage in ihrem Interesse lösen will. Wir kämpfen natürlich für die rote Gewerkschaft und haben uns in der gegenwärtigen Situation der Klassenverhältnisse und des vorherrschenden bürgerlichen und kleinbürgerlichen Einflusses in der Arbeiterbewegung aus taktischen Gründen ganz bewusst für die Übergangs- Organisationsform der RGO entschieden.

Die RGO dient schließlich nicht dazu, die klassenbewussten Gewerkschafter einzufangen und zu sammeln, um sie wieder wie Schafe in die Herde des DGB zurückzuführen. Sie ist auch kein Sprungbrett, um im DGB Karriere zu machen. Die RGO dient vielmehr dazu, die Arbeiter davon zu überzeugen, dass sie eine klassenkämpferische Gewerkschaft brauchen – die wirklich ihre Klasseninteressen vertritt – und dass sie diese nur selber schaffen können, indem sie sich im Klassenkampf gegen das Kapital auch von den Fesseln des DGB befreien.

Die Organisationsform der RGO ist nur ein Schritt auf dem Wege zur Schaffung der roten Gewerkschaft – und diesen nächsten Schritt dahin, den können und werden die Arbeiter um so eher machen, als der RGO erstens gelingt, sie von der Befreiung aus den Fesseln des kapitalistischen DGB und zweitens von der Notwendigkeit der Schaffung Roter Gewerkschaften zu überzeugen. Die revolutionäre oppositionelle Haltung der RGO zum DGB ist den Kollegen anfangs in vielen Jahren ihres Kampfes praktisch sehr klar gemacht worden durch ihre überzeugenden Siege, die sie errungen hat.

Aber wie die Perspektive der RGO aussieht, ihre Weiterentwicklung zur roten Gewerkschaften, das darf unter den klassenbewussten, den revolutionären, den kommunistischen Arbeitern kein Tabu-Thema sein. Der Arbeiter will wissen, wohin die Reise der RGO gehen soll.

Die Reise der RGO geht in Richtung des weltweiten Zusammenschlusses zur Organisierung einer gewerkschaftlichen Armee des Weltproletariats - zum Sturz des Weltkapitals.

Wenn man heute über die Notwendigkeit des weltweiten gewerkschaftlichen Kampfes unter den Bedingungen der globalisierten Weltkrise spricht, dann muss man auch über die Perspektiven des Wiederaufbaus der Roten Gewerkschaftsinternationale sprechen. Eben in dieser Richtung hat die RGO in den letzten Jahren gearbeitet und wird sie weiter arbeiten.







GO“ oder RGO ?

Das ist eine Klassenfrage, die man nur vom proletarischen Klassenstandpunkt aus beantworten kann.



Was die RGO also von allen anderen „GO“'s unterscheidet,

ist ihr revolutionärer Kampf

  • zur Beseitigung der Lohnsklaverei,

  • zur Beseitigung des kapitalistischen Ausbeutersystems ( samt seiner Ketten der gelben Gewerkschaften ),

  • zur Beseitigung der Klassengesellschaft, die auf der Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen durch Menschen beruht

  • zum Erreichen des Zieles des Sozialismus und schließlich des Kommunismus !

Die RGO ist eine unverzichtbare Waffe des Klassenkampfes in den Händen der Arbeiterklasse und ihrer Vorhut, der Kommunistischen Partei des Genossen Ernst Thälmann und des Genossen Ernst Aust !

Verteidigen wir die RGO

Ernst Thälmanns und Ernst Austs gegen

den Opportunismus der so genannten „Gewerkschaftsopposition“ !

In der Frage GO oder RGO - kann es also für einen klassenbewussten Arbeiter nur eine Antwort geben:

Die wirklich revolutionäre Arbeiterklasse will und kann nicht dabei stehen bleiben, sich gegen ihre zunehmende Verelendung durch die kapitalistische Krise lediglich zu wehren, indem sie gegen die reaktionären Gewerkschaftsführer und ihren sozialfaschistischen Gewerkschaftsapparat opponiert. Sie kämpft unter der Führung der kommunistischen Partei für ihre Befreiung vom Joch des Kapitals und schafft sich dafür ihre eigenen Kampforganisationen, zu denen auch die RGO gehört.

Die RGO ist anfangs „nur“ ein proletarisches Kampfinstrument zur Beseitigung des Kapitalismus, aber im fortgeschrittenen Verlauf des Klassenkampfes entwickelt sie sich zur Roten Gewerkschaft, die sich nach der Eroberung der Arbeitermacht in eine Gewerkschaft zum Aufbau des Sozialismus verwandeln wird.

Die Form des gewerkschaftlichen Kampfes und der gewerkschaftlichen Organisation der Kommunisten passt sich den gegebenen Bedingungen der jeweiligen Klassenverhältnisse an und muss sich unvermeidlich verändern, aber dem Inhalt, dem Wesen nach, beruht er ausschließlich auf der proletarischen Weltanschauung, auf den Lehren der 5 Klassiker des Marxismus-Leninismus .

Man darf in der Gewerkschaftsarbeit nicht die taktische mit der prinzipiellen Frage in einen Topf werfen. Sicherlich, in der Taktik der gewerkschaftlichen Einheitsfront wird die RGO, werden wir Kommunisten auch mit der einen oder anderen gewerkschaftlich organisierten Opposition zusammenarbeiten, wird es zu der einen oder anderen organisatorischen Vereinheitlichung kommen, aber das heißt nicht, dass wir unsere RGO der gelben Gewerkschaft auf dem Silbertablett servieren. Niemals wird die Kommunistische Partei ihre eigenständige Organisierung des gewerkschaftlichen Kampfes aufgeben, niemals wird sie die RGO als ihre gewerkschaftliche Massenorganisation aufgeben. Die Kommunistische Partei ist genauso wie ihre gewerkschaftliche Massenorganisation für die Arbeiterklasse unverzichtbar.

Gewerkschaftsoppositionen gibt es viele, aber es kann nur eine revolutionäre Gewerkschaftsopposition geben, genauso wie es auch nur eine Arbeiterklasse und eine Vorhut der Arbeiterklasse geben kann.

Wer den marxistisch-leninistischen Charakter einer Massenorganisation der Kommunistischen Partei unter den Teppich kehrt, wer die RGO von der Führung der Vorhut des Proletariats abzutrennen versucht, wer den entscheidenden Buchstaben „R“ aus der RGO wegzuradieren versucht, der liquidiert nicht nur die Massenorganisation der Kommunistischen Partei, sondern damit auch die Kommunistische Partei selbst, denn ohne Massenorganisationen kann die Kommunistische Partei sich in den Massen nicht verankern, kann sie ihre Massenlinie nicht im Klassenkampf erfolgreich umsetzen, kann sie ihren Sinn und Zweck nicht erfüllen, die Arbeiterklasse zur sozialistischen Revolution zu führen.

Das Kleinbürgertum steht in Opposition zu den imperialistischen Gewerkschaften und zwar nur insoweit diese seine kleinbürgerlich-egoistischen Klasseninterfessen beschneiden. Das Kleinbürgertum befindet sich aus dem gleichen Grund in Opposition zu den proletarischen Gewerkschaften, deren Ziel es schließlich ist, das Kleinbürgertum zu beseitigen, um die klassenlose Gesellschaft zu errichten.

Es ist daher das Wesen des kleinbürgerlichen Gewerkschaftsoppositionellen, zwischen diesen beiden Fronten hin – und her zu schwanken, sich mal auf die eine oder andere Seite zu schlagen, um seinen eigennützigen Klassenvorteil daraus zu ziehen.

Wir sagen diesen kleinbürgerlichen Gewerkschaftsoppositionellen:

Es kann nur eine gelbe oder eine rote Gewerkschaft geben. Für kleinbürgerliches Gedankengut ist in der Gewerkschaft kein Platz. Das Kleinbürgertum kann auf Grund seiner Stellung in der heutigen Klassengesellschaft weder die gelbe Gewerkschaft des Kapitals noch die rote Gewerkschaft der Arbeiter führen. .

Entscheiden sich die kleinbürgerlichen Gewerkschaftsoppositionellen dafür, uns im Kampf gegen die gelben Gewerkschaften zu unterstützen, sind sie herzlich willkommen. Stellen sie sich jedoch gegen uns, dann werden wir sie als Handlanger der gelben Gewerkschaften bekämpfen.

Wir von der RGO schwanken keinesfalls gegenüber den kleinbürgerlichen Gewerkschaftsoppositionellen , wenn wir unsere jeweilige Taktik auf ihr Schwanken einrichten und daher notgedrungen ständig ändern müssen. Die Arbeiterklasse muss das schwankende Kleinbürgertum dort angreifen, wo und zu welchem Zeitpunkt es zur gelben Gewerkschaft hinüber schwankt und wiederum dort ein Bündnis mit ihm eingehen, wo und zu welchem Zeitpunkt es zur Position unserer proletarischen Klassengewerkschaft herüber schwankt.

Nur Kleinbürger kommen auf die Idee, das „R“ der RGO könne die Massen der Arbeiter „abschrecken“.

Ein revolutionärer Arbeiter kann darüber nur den Kopf schütteln,

denn nur Kleinbürger schreckt die Revolution, nicht den Arbeiter !

Wir haben es hier also mit dem alt bekannten, im neuen Gewand ausstaffierten, kleinbürgerlichen Liquidatorentum zu tun, das uns aus der ganzen Geschichte unserer Partei sehr wohl bekannt ist, und mit dem ständig zu rechnen ist.

Die Partei hat aus diesem Kampf gegen die Liquidatoren wertvolle Erfahrungen gesammelt, aus denen sie stets schöpfen kann und die sie stets vergrößert und sie dadurch immer stärker werden lässt.

Die Liquidatoren von heute werden deshalb von uns dazu gezwungen, ihr Liquidatorentum hinter den Lehren der 5 Klassiker des Marxismus-Leninismus verbergen zu müssen :

In Worten 'mit uns ' gegen das Liquidatorentum, in Taten gegen uns - Taten zur Liquidierung der Partei und ihrer Massenorganisation – die RGO.

Es ist klar: wir können die RGO unmöglich ernsthaft und erfolgreich aufbauen, wenn wir nicht diesen Verrat der Liquidatoren vor den Massen entlarven, wenn wir die Liquidatoren nicht schlagen und sie uns nicht vom Leibe halten. Endgültig mit ihnen abrechnen können wir heute leider noch nicht, denn diese kapitalistische Gesellschaft bringt immer neues Liquidatorentum täglich hervor. Endgültig abrechnen werden die Arbeiter erst dann mit dem Liquidatorentum, wenn sie ihre Klassenherrschaft errichtet haben.

Wer nicht begreift, dass der Kampf gegen das Liquidatorentum eine Existenzfrage der Arbeiterklasse, ihrer Partei und der RGO ist, wer sich mit den Liquidatoren versöhnt und ihnen hinterher läuft, der begeht Verrat an der Partei, der begeht Verrat an der RGO, der läuft Gefahr, sich früher oder später im Lager der Reformisten und Revisionisten wiederzufinden. So war es einst den Liquidatoren der 70er Jahre ergangen , so ist es Koch in den 80er Jahren ergangen, und so wird es heute genauso unvermeidlich dem „rotermorgen.info“ von Stranz ergehen, der das Liquidatorentum der gescheiterten GO - Politik der 70er vergeblich wieder flott zu kriegen und zu restaurieren versucht.

Den Kampf, den unsere Partei in den 70er Jahren gegen die alten „GO'ler“ siegreich geführt hat, setzt sie heute gegen die neuen „GO'ler“ des „rotermorgen.info“ konsequent fort.

Die KPD/SH des Genossen Ernst Aust ist stärker als alle Liquidatoren !

Die RGO Ernst Thälmanns und Ernst Austs ist stärker als alle GO's der Liquidatoren !